Allerlei auf Rügen


Altenkirchen ( wie es der Name schon sagt ) besitzt auch eine der ältesten Kirchen von Rügen. Einige sagen, es sei die älteste Kirche der Insel. Andere sagen, die Marienkirche in Bergen sei älter. Gestritten wird immer noch darüber.
Pfarrkirche Marienkirche
Beide Kirchen sind sehr schön und gehören nachgewiesen zu den ältesten Kirchen auf Rügen. Um 1200 hat man mit dem Bau der Kirche von Altenkirchen begonnen. Damals war die Zeit des heidnischen Svantevitkults noch in der Erinnerung der gerade christianisierten Bevölkerung. Wahrscheinlich wurde aus diesem Grund in der südlichen Eingangshalle der Kirche von Altenkirchen ein Svanetit -Stein eingemauert. Darauf befindet sich ein Priester mit einem Trinkhorn.
Neben diesem Stein gibt es noch eine Sehenswürdigkeit in der Kirche, den romanischen Taufstein. Machen Sie auch einen Rundgang um die Kirche. Zahlreiche alte Grabwangen sind hier zu finden sowie das Grab des berühmten Dichters, Pastors der Kirche und Professors Ludwig Gotthard Kosegarten. Die Kirche ist ein wunderschönes Fotomotiv und wird abends angestrahlt.

Bis Kap Arkona sind es noch 8 km. Das Fischerdorf Vitt ist 8 km entfernt und der Yachthafen Wiek mit Fahrgastschiffahrt nach Hiddensee ist 5 km entfernt. Alles Entfernungen die leicht mit dem Fahrrad zu erreichen sind. Die Halbinsel Wittow ist der nördlichste Teil der Insel Rügen. Sie wird durch die Ostsee im Norden und Osten, den Wieker Bodden im Westen und den Großen Jasmunder Bodden im Süden und Osten begrenzt. Eine schmale Landverbindung gibt es nur über die schmale Nehrung der Schaabe zur Halbinsel Jasmund. Wittow ist aber auch über die Autofähre beim Wieker Ortsteil Wittower Fähre zu erreichen. Im Westen der Halbinsel befindet sich die Halbinsel Bug. Sie ist der längste Sandhaken Rügens mit etwa 8 km Länge und nur wenigen hundert Metern Breite. Die Hauptorte Wittows sind Dranske, Breege, Wiek und Altenkirchen. Ein Teil der Halbinsel liegt im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Der nördlichste Punkt der Halbinsel ist der Gellort etwa 1km nordwestlich vom Kap Arkona, welcher auch der nördlichste Punkt Mecklenburg-Vorpommerns ist. Am Fuß des Gellorts befindet sich der Siebenschneiderstein, der viertgrößte Findling Rügens. Die Halbinsel wird geprägt durch die Steilküste im Norden und die flache Boddenlandschaft im Süden. Durch die windausgesetzte Lage wird Wittow auch Windland genannt.